Donnerstag, 19. September 2013

Schätze aus dem Garten

- Marie schreibt - 
Als Gute Nacht Geschichte hab ich meiner großen Tochter von den 7 Geißlein erzählt. Dann komm ich zu der Stelle, wo die Mama-Geiß die Kinder verlässt und ich hab gesagt, sie geht einkaufen. Darauf meine aufmerksame Zuhörerin erstaunt: "Wieso? Haben die keinen Garten?"

Es gibt für mich nichts Praktischeres und Natürlicheres, als rauszugehen und das Essen quasi vor der Türe zu finden. Im Hinterkopf denkt man an all die schöne Arbeit, die dahinter steckte. Vom Aussähen der Samen im Frühling, wenn der Schnee noch liegt und man sich schwer vorstellen kann, dass es schon Zeit ist, an den Garten zu denken. Bis zum Unkraut ausreißen (das machen die Kinder so gern, da dürfen sie sich austoben), ernten und einlagern.

Das erste mal hab ich probiert Gurken einzulegen:





Tomatensoße hab ich nach altbewährtem Rezept gemacht: Tomaten halbieren, auf ein Blech, Olivenöl, Salz, Zucker, Zwiebel und Knoblauch drüber -> in den Backofen, bis die Haut der Tomaten etwas angebraten ist -> noch Basilikum dazu und pürieren -> lecker! 



Einmal wieder Striezel fürs Frühstück gebacken 

Und dazu selbst gemachte Marmelade:


2 Kommentare:

  1. Oh, du bist fleißig!! Und so viele Tomaten! Ich habe keine einzige noch ernten können, sie werden erst langsam rot (ok, zwei hat unsere Älteste direkt vom Strauch gegessen als sie reif waren) und jetzt ist es langsam zu kalt für die Tomaten. Tomatensauce, davon träum ich noch :)
    Alles Liebe!! maria

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  2. Ja, über die Tomaten freu ich mich dieses Jahr besonders. Mit diesen hatten wir sonst immer das Pech, dass sie im August die Krautfäule bekommen haben, bis mein lieber Mann uns ein Tomatenhaus aus alten Fenstern gebaut hat.

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