Freitag, 25. Oktober 2013

Und was macht man dann damit?

- Marie schreibt -

Wenn man einen großen Garten hat und (wenn man auch noch Glück hat) viel Ernte anfällt, sollte man diesen Überfluss ja für den Winter haltbar machen.
Wir haben ein paar Dinge nach altbewährten Methoden eingefrohren/eingelegt/... und uns auf einige neue Experimente eingelassen.

Neu für mich war:

Powidl
Wir haben dieses Jahr jede Menge Zwetschken und nachdem wir uns direkt vom Baum sattgegessen haben, wanderten auch einige in die Kübel und ganze 12 Kilo verkochte ich zu Powidl:

Der Topf war am Anfang der über 12 Stunden Einkochzeit voll!

 Fertig ist er, wenn nichts mehr vom Löffel tropft.



















Und um den Powidl gleich mal zu testen, wurden Buchteln damit gefüllt und mit Vanillesoße serviert:


















Getrocknete Zwetschken
Die Kinder und ich lieben sie. Sie sind getrocknet geschmacklich intensiver, aber ebenso lecker und als Snack zwischendurch super.



















Jahrelang erprobt ist der
Zwetschkenstreuselkuchen nach Rezept von meiner Firmgoli
Zutaten für den Teig und die Streusel
250 g Butter
250 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
1 Packerl Vanillezucker
1 Packerl Backpulver
500 g Mehl
Diese Masse wird mit dem Knethaken verbröselt und ca. zwei Drittel davon wird als Teig auf das Backblech gedrückt. Darauf kommt dann eine Topfencreme (250 g Topfen, 1/4 Liter Joghurt natur, 80 g Zucker, 3 EL Vanillepuddingpulver -> alles vermixt). Die Zwetschken halbieren und mit aufgeschnittener Fläche nach oben auf die Creme legen. Zum Schluss die restlichen Streusel darüber streuen und bei 180°C 55 Minuten backen.







Der war soo schnell weg, ich kam gar nicht mit dem Fotografieren zurecht.










2 Kommentare:

  1. Hach was beneide ich dich um Deinen Zwetschenbaum!
    Ich habe vor 3,5 Jahren eine Hauszwetsche gepflanzt - es geht nichts über selbst geschmortes Pflaumenmus - aber bisher gab es keine Ernte. Na nächstes Jahr vielleicht.
    Last Euch Eure Erzeugnisse schmecken! Sieht lecker aus.
    Liebe Grüße
    Marle

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  2. Ja, es dauert bis Bäume Ertrag bringen, eigentlich pflanzt man Bäume in Wahrheit für die Kinder oder Enkelkinder. Da hatten wir großes Glück. Ich müsste mich bei unsrerem Opa bedanken, der hat über 100 Zwetschkenbäume mal gepflanzt (übrig sind nur noch 6), leider hab ich ihn nicht mehr gekannt.

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