Nach einem Monat vegan, hab ich mich sehr auf Faschingskrapfen gefreut, die ich dann wieder essen konnte. Letztes Jahr hab ich versucht Krapfen selber zu machen und sie schmecken zwar anders als die gekauften, aber sie sind nicht so schwer zu machen und auch sehr lecker. Heuer wollte ich mal gebackene Mäuse probieren. Meine große Tochter meinte gleich dazu "Aber Mäuse kann man nicht essen." Sie durfte dann beim backen helfen und war froh, das es keine echten Mäuse waren.
Trotzdem bin ich froh, dass der Fasching nicht ewig dauert und in der Fastenzeit werde ich doch wieder zumindest einmal in der Woche vegan kochen. Einfach weils eine spannende Erweiterung der Rezepte ist, man auch mal was Neues lernt und meine Haut wird es mir sicher auch danken (seitdem ich wieder Zucker und Milch zu mir nehme, rächt sie sich mit Unreinheiten). Was die beste Ernährungsweise ist, weiß ich nicht, da gibts so viel,... Aber ich werde auch weiter auf regional, saisonal, bio und fair-trade achten, weils einfach besser ist, egal ob bei Fleisch oder Gemüse. Oh ja und ich freu mich schon so sehr, wenn ich die ersten Pflanzen am Fensterbrett vorkultivieren kann. Es gibt nichts Schöneres, als selbst gezogener Salat, vom ersten Körnchen, bis zum letzten Bissen in der Schüssel, reine Freude.
